Leitung
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Dr.Dr. Johannes GasserLeiter der Dr. Gasser Flow-Akademie, Kommunikationsforscher und Dozent
Dr. der Philosophie und Dr. der klinischen Psychologie. Bis 2013 Privatdozent an der Uni Fribourg. 1984 Eröffnung der ersten Schweizer Philopraxis. Seit 1995 tätig als systemischer Therapeut. Er arbeitet mit Führungskräften und Angestellten, Schulen und Lehrpersonen, Familien und Einzelpersonen. Als Begründer des Ressourciven® Flow-Ansatzes gibt er seine Begeisterung für die Kraft der Lebenslust in Weiterbildungen und Vorträgen weiter.
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Marianne FischerCo-Leiterin & Ausbildungsleiterin der Dr. Gasser Flow-Akademie, Dozentin
Ressourcive Flow-Trainerin & Lehrerin – Ihr Wissen und ihre Erfahrungen in den Bereichen Selbstentwicklung, Erziehung und Unterricht gibt sie weiter – in der beratenden und therapeutischen Begleitung von Einzelpersonen und als Flow-Trainerin in Seminaren und Vorträgen. Ihre Liebe gilt der Befreiung schlummernder Potentiale und purer Lebenslust.
Selbstverständlichkeiten setzen. Punkt. Ohne Härte oder lange Erklärungen – Die ressourcive Klassenführung ist sanft und glasklar
Wenn wir Lehrpersonen zu den Schülern sagen «Ich will, dass ihr…», weckt das Unwille. Wenn wir sagen «Du darfst nicht schlagen», ist das meist wenig wirkungsvoll. Wie aber machen wir klar, was in der Klasse gilt und was es im Unterricht braucht? Das «schlichte Setzen» ist ein Werkzeug, das viel mit unseren eigenen Selbstverständlichkeiten zu tun hat und uns und den Schüler/innen viel Klarheit und Leichtigkeit gibt.
Die Schüler/innen bringen sehr unterschiedliche Selbstverständlichkeiten mit in die Klasse. Um sie auf eine Linie zu bringen, gibt es verschiedene Möglichkeiten: Der Weg der Härte hat hohe Nebenkosten in Form von schwindender Motivation und Kooperationslust. Der Weg von Verständnis, Diskussionen und Erklärungen kann ziemlich langwierig und anstrengend werden. Wenn es uns zu bunt wird, klopfen wir bildlich gesprochen manchmal mit der Faust auf den Tisch.
Im Kurs geht es darum:
- zu lernen, nicht nur den eigenen Willen kund zu tun, sondern lebendige Selbstverständlichkeiten zu setzen.
- von dem Sprechen zu lernen, was es im Grunde braucht und das Vokabular der vitalen Sprache miteinzubeziehen.
- den Geist der Kinder und Jugendlichen auf effiziente Art zu gewinnen.
- das eigene Hinstehen vor der Klasse bewusster zu gestalten, denn Glaubwürdigkeit und Lebendigkeit sind unsere besten Trümpfe in der Klassenführung.
Wir arbeiten mit Inputs, Fallbeispielen und kurzen Workshops.
Der Kurs wird wegen hoher Nachfrage doppelt geführt. Zweites Datum: Samstag 2. Dez. 8h – 12h ebenfalls in Altdorf.